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Finanz- und Naturkrisen 20 Jahre nach Rio

Artikel-Nr.: DE20120203-SD-Feb-2011

Finanz- und Naturkrisen 20 Jahre nach Rio

W&E-Hintergrund Februar 2012
  • Zerstobene Verheißungen
  • "Mutter aller Krisen": Westliches Produktions- und Konsummodell
  • Von der Finanzkrise der Privaten zur Schuldenkrise der Staaten
  • Stau auf den Wegen aus der Krise

Mittlerweile ist die Vorbereitung auf die Konferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (kurz: Rio plus 20), die vom 20.-22. Juni 2012 in Rio de Janeiro stattfindet, in vollem Gang. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht neue Dokumente präsentiert werden, die in den Konferenzprozess eingespeist werden wollen. Doch zeigen sich große weiße Flecken auf der „Straßenkarte nach Rio“. Viel ist die Rede davon, mit Grüner Ökonomie und nachhaltiger Entwicklung jetzt endlich Ernst machen zu wollen, wenig jedoch davon, welche weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Strukturreformen es dazu braucht. Überhaupt nicht thematisiert werden die Zusammenhänge und Verknüpfungen zwischen den aktuellen Finanzkrisen und der sich verschärfenden Umweltkrise. Allenfalls wird danach gefragt, wie Klimaschutz und Umweltpolitik mit dem Finanzsystem kompatibel zu machen wären. Wie sich Finanzkrisen und Umweltkrisen 20 Jahre nach Rio gegenseitig verstärken, ist das Thema von Elmar Altvater. In Zeiten der Globalisierung, so sein Fazit, lassen sich Alternativen nur dann finden, wenn die multiple Krise in ihrem systemischen Zusammenhang analysiert wird.* Hinweis: Dieser W&E-Hintergrund erscheint im Rahmen einer Hintergrund-Serie "Rio plus 20". Er kann auch zusammen mit den anderen Ausgaben dieser Reihe und zusätzlichen Einzelartikeln zum Sonderpreis bezogen werden (Rio plus 20-Sonderserie).

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